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Tag des Kusses
Heute, am 6. Juli, ist der internationale Tag des Kusses und auch in „Guten Morgen Österreich“ dreht sich alles um den gesunden Liebesbeweis. Von Sexualtherapeutin Nicole Kienzl erfahren wir, was ein Kuss alles bewirken kann.
Der Kuss bescherte bereits unzähligen Filmen unvergessliche Szenen und auch im wahren Leben ist ein Kuss in die Geschichte eingegangen. 2011 küsste Prince William seine Kate genau 0,7 Sekunden und die Zuschauer jubelten entzückt. Ein Kuss gilt bei uns als Ausdruck der Liebe, Freundschaft, aber auch der Ehrerbietung.
Dabei hat jeder seine eigene Technik, zwei Drittel der Menschen neigen ihren Kopf nach rechts beim Küssen. Rund 90 Prozent der Frauen schließen beim Küssen die Augen bei den Männern tun das nur ein Drittel. Dazu gesellen sich noch die verschiedenen Kussarten, wie der Schmetterlingskuss, der Nasenkuss oder der Nasengruß. Küssen kann auch durchaus eine sehr sportliche Angelegenheit sein, denn bis zu 40 Muskeln werden im Gesicht aktiviert und bei einem drei Minuten Kuss verbrennt Mann und Frau rund 12 Kalorien. Zudem stärkt man das Immunsystem, denn bei einem intensiven Kuss werden Millionen von Bakterien übertragen, wodurch der Körper mehr Abwehrkräfte produziert. Küsse heben auch die Ausschüttungen von Endorphinen im Körper und damit die Stimmung.
Ein Kuss kann wie Medizin wirken, macht glücklich und wirkt entspannend. Grund genug also, diesen Tag zu zelebrieren. Mit Sexualtherapeutin Nicole Kienzl sprechen wir über die Wichtigkeit des Küssens in Beziehungen und wie es uns bei der Partnersuche hilft.
Die „Guten Morgen Österreich“-Expertin
Nicole Kienzl, Sexualtherapeutin
