Obwohl sich Präsident Obama – nach dem er sich von seinen beiden Töchter! beraten ließ, für eine gleichgeschlechtliche Ehe nun ausgesprochen hat, ist diese in neun US-Staaten nach wie vor gesetzlich verboten.  Die Akzeptanz der US-Einwohner gegenüber der Homo-Ehe hat sich zwar etwas verbessert, lässt aber nach wie vor zu wünschen übrig. Zumindest aber wird das Thema im US-Höchstgericht diskutiert.

In Frankreich (dem Land der Liebe??) fand eine Demonstration von Hunderttausenden Franzosen gegen das Adoptionsrecht von schwulen und lesbischen Paaren  statt. Wenig verwunderlich, dass die Demonstranten Anhänger der katholische Kirche waren…

Ebenso lässt sich auf einer katholischen Internetseite –  ein Magazin für Kirche und Kultur – eine texanische Studie finden, die berichtet, dass es bei Kindern aus sogenannten „Regenbogenfamilien“ (=gleichgeschlechtliche Familien) im Erwachsenenalter häufiger zu persönlichen Problemen kommt. Das homosexuelle Milieu fördere die Drogen- und Nikotinabhängigkeit der Kinder und führe zu einer erhöhten Kriminalitätsneigung…  „Seltsamerweise“  kommen fast alle anderen weltweit durchgeführten Studien zu einem anderen Ergebnis, nämlich dass Kinder aus homosexuellen Familien genauso gesund oder krank sind, wie jene aus heterosexuellen…

Einen „bemerkenswerten“ Unterschied fand eine in Kalifornien durchgeführte Studie zu diesem Thema: Mädchen, die bei zwei Frauen aufwachsen, wählen öfters klassische „Männerberufe“ wie Maschinenbau oder Luft- und Raumfahrttechnik. Ich denke – eine durchaus gesellschaftlich verkraftbare Konsequenz!